Vorsichtig in den nächsten Corona-Herbst: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fordert vom Bund Klarheit, wie es mit Gratis-Tests und Corona-Maßnahmen weitergehen soll.
Die Ortschaft Lützerath in Erkelenz ist längst zu einem Symbolort der Klimabewegung geworden wie 2018 der Hambacher Forst. Lässt jetzt ausgerechnet eine schwarz-grüne Landesregierung räumen?
Wer, um Himmels Willen, soll sich das antun? Um das Schulministerium machen CDU und Grüne zurzeit einen großen Bogen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU), Staatssekretär Nathanael Liminski (CDU) und Kommunalministerin Ina Scharrenbach bei einer Vorstandssitzung ihrer Partei.
Die Warnung saß: Der bisherige Vorsitzende des Flut-Ausschusses, Ralf Witzel (FDP), warnte davor, dass Regierungsakten geschreddert werden könnten. Jetzt will auch die SPD die Aufklärungsarbeit zur größten Naturkatastrophe der Landesgeschichte mit dem "schärfsten Schwert der Opposition" fortsetzen.
Die neue schwarz-grüne Koalition in NRW muss über den Antrag des Flughafens Düsseldorf nach mehr Starts und Landungen entscheiden. Vor allem für die Grünen ist das ein heikles Thema.
Zu Gast in der Landespressekonferenz im Düsseldorfer Landtag: Mohamed Boudih, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Nordrhein-Westfalen, Thorsten Schulte (WSI) und Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW (von links).
Das ging schneller als gedacht: Schwarz-Grün will Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am 28. Juni im Landtag wiederwählen. Vier Tage vorher sollen die Parteitage vom CDU und Grünen den Koalitionsvertrag durchwinken.
Zwei Jahre Corona im Nachwuchs- und Breitensport haben Spuren hinterlassen: Viele Ehrenamtliche haben ihr Hobby an den Nagel gehängt. Jetzt hoffen die Vereine auf Hilfe der neuen schwarz-grünen Landesregierung.
Windräder im Wald und in der Nähe von Wohnhäusern sind kein Tabu mehr: Der Bund will "Verhinderungsplanung" in den Ländern nicht länger akzeptieren. Das erhöht den Druck zusätzlich auf die künftige schwarz-grüne Landesregierung in NRW.
Ins rechte Licht gerückt: Ministerpräsident Hendrik Wüst, hier umringt von Journalisten während der schwarz-grünen Sondierungen, muss sich gegen den Vorwurf zur Wehr setzen, er habe das Landespresseamt vor seinen CDU-Wahlkampfkarren gespannt.
Lange Schlangen zu Pfingsten, der Sicherheitsdienstleister der Bundespolizei offenbar am Limit: Bundes- und Landesregierung geraten immer stärker unter Druck, dem Chaos am Flughafen Düsseldorf ein Ende zu setzen.
"Ich bin zu alt, um mich noch zu verstellen." Der bald 70-jährige NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) ist Alterspräsident des neuen Landtags - und einer der markantesten Typen des Düsseldorfer Betriebes. Im Gespräch erzählt er, warum er sich noch immer 80-Stunden-Wochen antut.
Sie werden sich noch besser kennenlernen: Grünen-Chefin Mona Neubaur und der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sollen das schwierige Kapitel Wirtschaft und Energie im Koalitionsvertrag verhandeln.
Großer Vertrauensbeweis: Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur konnte ihre Partei am Sonntag auf einem kleinen Parteitag in Essen von der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU überzeugen.
Die schwarz-grünen Beschlüsse zur Braunkohle sorgen für Ärger bei Umwelt- und Klimaschützern. Das Dorf Lützerath, ein Symbolort wie der Hambacher Forst, soll doch noch abgebaggert werden.
Fortschritt oder Formelkompromisse? CDU-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur haben am Freitagabend ein zwölfseitiges Sondierungspapier vorgelegt, das den Weg in offizielle Koalitionsverhandlungen bahnen soll. Man muss zwischen den Zeilen lesen, um Partei-Trophäen als solche zu erkennen.
Regiert jetzt zusammen, was zusammengehört? Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, Mitte) und sein Stabschef Marcel Grathwohl wollen Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur ein Angebot zur gemeinsamen Regierung machen, das sie nicht ablehnen kann.
Beginn der grünen Koalitionsfähigkeit in NRW: Barbara Steffens unterschreibt mit Ministerpräsident Johannes Rau 1995 den ersten rot-grünen Koalitionsvertrag. Im Hintergrund: Co-Parteichef Reiner Priggen und Parteimitgründer Michael Vesper. Links: Öko-Ikone Bärbel Höhn. Jetzt stehen die Zeichen erstmals auf Schwarz-Grün.
Alleingelassen von der Politik? Die Mitarbeiter des Stahlbetriebs Vallourec in Mülheim und Düsseldorf, die um ihre Jobs bangen, hoffen auf mehr Unterstützung der Landesregierung.
Die einflussreichste Frau in der NRW-CDU: Ina Scharrenbach ist Ministerin, stellvertretende CDU-Landesvorsitzende, Chefin der Frauen-Union in NRW, und sie gehörte zuletzt zu der kleinen Delegation um Ministerpräsiden Hendrik Wüst (CDU) die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Grünen ausloten.
Koalitionspoker, Teil zwei: SPD-Chef Thomas Kutschaty und Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur treffen sich an diesem Freitag zum Gespräch. Rot-Grün bräuchte für eine Regierungsmehrheit jedoch noch die FDP.
Da geht doch was: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) holte Grünen-Chefin Mona Neubaur beim ersten schwarz-grünen Treffen am Mittwoch persönlich auf der Straße ab.
Auf dem Weg zu ihrem ersten Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit: Mona Neubaur (Grüne) und Hendrik Wüst (CDU). Im Hintergrund: Ina Scharrenbach (CDU).
Eine kommunale Stimme, die von Ministerpräsident Hendrik Wüst gehört werden dürfte: Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) soll Chef des Städtetages NRW werden.
Nordrhein-Westfalens nächste Vize-Ministerpräsidentin: Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat jetzt die freie Regierungspartnerwahl. Bis dahin war es für sie ein langer Weg.
Erst die Blumen, dann die Koalitionssuche: Ministerpräsident Hendrik Wüst, hier am Montag mit CDU-Chef Friedrich Merz, muss jetzt den Grünen ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen können.
Königsmacherin: Wenn nicht alle Umfragen täuschen, wird Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur nächste Vize-Ministerpräsidentin. Nur mit wem wird sie NRW regieren?
Eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Stellvertreter Joachim Stamp (FDP) ist laut Umfragen nicht möglich. Aber wie hat die Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren gearbeitet?
Gruppenbild mit Wahlsieger: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (links) und CDU-Chef Friedrich Merz (Mitte) sonnten sich am Montag im Erfolg von Daniel Günther. Welchen Einfluss hat der CDU-Kantersieg in Kiel auf die Landtagswahl am Sonntag in NRW?
Kräftemessen der Spitzenkandidaten: In der WDR-"Wahlarena" diskutierten am Dienstag (v. li.) Thomas Kutschaty (SPD), Mona Nebaur (Grüne), Hendrik Wüst (CDU), Joachim Stamp (FDP) und Markus Wagner (AfD).
Die Lebenshaltungskosten steigen, doch die Pensionäre profitieren von keiner staatlichen Entlastung. Jetzt haben sich die Ruhestandsbeamten in NRW an die Landesregierung gewandt.
Verkürzung ja, aber kein Freifahrtschein für Infizierte: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat eine klare Vorstellung davon, wie sich die Isolationsregeln lockern lassen.
Die umstrittene Rückholaktion von überzähligen Corona-Tests sorgt weiter für Wirbel in Düsseldorf: SPD-Oppositionsführer Thomas Kutschaty forderte am Mittwoch Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP), das gesamte Testmaterial an den Schulen zu belassen.
Die Plakate werden abgehängt, die Karriere ist vorbei: Ist es richtig, dass sich ausgerechnet an der Mallorca-Affäre der zurückgetretenen NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) eine Debatte über die Vereinbarkeit von Politik und Familie entzündet?
Jan Heinisch (CDU), Staatssekretär im NRW-Heimatministerium und zugleich Landesvorsitzender des Feuerwehrverbandes, blieb während der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 drei Wochen im Frankreich-Urlaub. Jetzt wartet wohl eine Zeugenvernehmung im Untersuchungsausschuss des Landtags.
NRW-Staatssekretär Jan Heinisch (CDU), zugleich Vorsitzender der Feuerwehrverbandes NRW, lässt sich schon mal in Einsatzmontur fotografieren. Während der Jahrhundertflut im Sommer kommentierte er die dramatische Lage aus dem Frankreich-Urlaub.
Am Donnerstagmittag trat Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) im Landtag vor die Presse. Viele Beobachter hatten damit gerechnet, dass sie ihren Rücktritt erklären würde. Doch es kam anders.
Die dramatischen Folgen des Ukraine-Krieges werfen energiepolitische Fragen auf, die auch Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, rechts) und sein Vize Joachim Stamp (FDP) beantworten müssen.
Grünen-Politiker Johannes Remmel, einst selbst Umweltminister, ließ am Flut-Management der schwarz-gelben Landesregierung kein gutes Haar - auch wenn er eine pikante Forderung später wieder einfangen ließ.
Heftig umstrittenen: NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) steht wegen ihres Umgangs mit der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer seit Wochen in der Kritik.
Schwerer Gang: Sechs Wochen vor der Landtagswahl dürfte der neue NRW-Trend von Infratest Dimap den neuen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) eher nachdenklich machen.
Im Krisenmodus: NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) vor der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bonn. Der Ruf der Städte nach einer besser koordinierten Unterbringung, Registrierung und Verteilung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine wird immer lauter.
Schwer unter Druck: Neue Dokumente legen nahe, dass auch eine Vertraute von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) dem Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe nicht die ganze Wahrheit sagte.
Die ungeklärten Verbrechen in NRW, sogenannte Cold Cases, werden noch einmal systematisch aufgerollt: Innenminister Herbert Reul (CDU) mit den Kriminalisten Ralf Menkhorst, Dustin Wisnewski und dem reaktivierten Hauptkommissar Berthold Kunkel (von links).
Gibt Anke Rehlinger (SPD, re.), Wahlsiegerin im Saarland, dem NRW-SPD-Spitzenkandidaten Thomas Kutschaty (Mitte) den Rückenwind für einen Wahlsieg im Mai?
Auf Tuchfühlung ohne Maske: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am vergangenen Montagmittag bei Israels Wirtschaftsministerin Orna Barbivai in Jerusalem. Zu diesem Zeitpunkt war ihm bereits das Ergebnis seines positiven PCR-Einreisetests zugestellt worden.
Die Hilfsbereitschaft ist riesig, doch das Aufnahmeverfahren wirkt chaotisch: Die NRW-Städte fordern mehr Ordnung bei Registrierung und Verteilung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, zurzeit selbst in Corona-Quarantäne, zerbricht sich den Kopf darüber, wie man das neue Bundesinfektionsschutzgesetz nach dem 2. April zur Anwendung bringen kann.
Homeoffice im Nahen Osten: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) harrt nach einem positiven Corona-Test seit einer Woche im Jerusalemer King David Hotel aus.
SPD-Oppositionsführer Thomas Kutschaty will für den Fall seiner Wahl zum NRW-Ministerpräsidenten das Verhältnis zur ukrainischen Zivilgesellschaft auf neue Füße stellen.
Abwarten und Tee trinken: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), zurzeit selbst in Corona-Quarantäne, will einen vorsichtigen Pandemie-Kurs - doch sein Koalitionspartner FDP treibt die Landesregierung in eine entgegengesetzte Richtung.
Werden die umstrittenen Straßenausbaubeiträge in NRW für Grundstückseigentümer wirklich pünktlich zur Landtagswahl abgeschafft? Die Bürgerinitiativen bezweifeln die jüngste Ankündigung von CDU und FDP.
Den Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem konnte er noch wahrnehmen, danach musste er in Corona-Quarantäne: Ministerpräsident Hendrik Wüst auf seiner alles andere als planmäßig verlaufenden Israel-Reise.
Umstrittene Russland-Aktivitäten: Soyeon Schröder-Kim, fünfte Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder, ist eigentlich Korea-Repräsentantin der NRW-Außenhandelsgesellschaft.
Im Zeugenstand: Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU), die kurz nach der Flut-Katastrophe im Juli 2021 wieder zurück nach Mallorca flog, soll im Untersuchungsausschuss noch einmal befragt werden.
Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur nimmt aktuell an zahlreichen Friedensdemonstrationen wie hier in Köln teil. Nebenher fordert sie von der Landesregierung, die Kommunen bei der humanitären Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine besser zu unterstützen.
Das obligatorische Treffen der Innenminister von CDU und CSU in Düsseldorf sollte NRW-Ressortchef Herbert Reul (r, mit Bayerns Joachim Herrmann) eigentlich Schub für die nahende Landtagswahl geben. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine stellen sich jedoch ganz andere Fragen.
Jürgen Kayser (links), seit vielen Jahren in NRW-Sicherheitsbehörden aktiv, steigt im Innenministerium unter Minister Herbert Reul (CDU) zum Chef des Verfassungsschutzes auf.
Treffen in schwierigen Zeiten: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, rechts) hatte am Dienstag Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu Gast.
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) präsentierte in der Landespressekonferenz am Montag erneut fallende Kriminalitätszahlen. Ist die Lage so gut wie die Statistiken?
Energiekosten dämpfen: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, rechts) und SPD-Herausforderer Thomas Kutschaty ringen drei Monate vor der Landtagswahl um den richtigen Weg im Umgang mit galoppierenden Heiz- und Spritpreisen.
Bei der umstrittenen einrichtungsbezogenen Impfpflicht im medizinisch-pflegerischen Bereich wird es jetzt ernst in NRW: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann präsentierte seinen Fahrplan für die Umsetzung.
Die Schulen in NRW bleiben am Donnerstag geschlossen, die Klassenzimmer leer: Das Schulministerium hat einen landesweiten Unterrichtsausfall angeordnet und reagiert damit auf die Warnung des DWD vor schweren Sturmböen.