Iserlohn. Die Iserlohn Roosters und deren Manager Christian Hommel erleben eine schwere Zeit in der DEL. Im Podcast „Overtime“ erklärt Hommel Hintergründe.
Durch den 7:1-Erfolg im Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers kehrte nach dem Trainerwechsel wenigstens für kurze Zeit Ruhe bei den Iserlohn Roosters ein. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime“ erklärt Manager Christian Hommel Hintergründe der Verpflichtung des neuen Coaches Greg Poss und nimmt gibt einen Einblick in die schwierige Suche nach neuen Spielern.
Fehlender Respekt in der Mannschaft ist ebenfalls ein Thema der Folge, in der Hommel sehr offen spricht. Zurückblickend auf die ersten elf Saisonspiele, von denen der Tabellenletzte der DEL nur drei gewann, und auf die Frage nach der Identität der Roosters, antwortet Hommel überraschend ehrlich. „Wir haben gar keine Identität gehabt“, sagt er und ergänzt angesprochen auf die Spielidee: „Das war einfach nur Vanille.“
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Damit will der Sportliche Leiter verdeutlichen, dass die Roosters von ihren Gegnern leicht auszurechnen gewesen seien. Im Kader sieht er weiterhin Qualität, die der neue Trainer Greg Poss nun aufs Eis bringen muss. An diesem Freitag treten die Roosters bei den Eisbären Berlin an (19.30 Uhr). Am Sonntag empfangen sie die Straubing Tigers (16.30 Uhr).
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