FC Schalke 04

Schalke 04: Noch keine Angebote für Marius Bülter und Rodrigo Zalazar

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1904 – der Schalke-Talk: Schalke steigt ab: So geht es es nach den Tränen und der Trauer weiter

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Nach der Niederlage in Leipzig steht fest: Schalke spielt in der nächsten Saison in Liga 2. Schalke-Reporter Andreas Ernst und Robin Haack sprechen mit Matthias Heselmann darüber, was jetzt auf den Verein zukommt.

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Gelsenkirchen.  Nach dem Abstieg treibt Schalke 04 seine Planungen voran. Die Zukunft des Offensiv-Duos ist offen. Einen Spieler würde der Klub gerne behalten.

Für den FC Schalke 04 steht der Abstieg in die 2. Bundesliga seit zwei Tagen fest, da gelten alle Gedanken nur den kommenden Wochen und der neuen Herausforderung: In wenigen Wochen bittet Trainer Thomas Reis die Mannschaft wieder zur Vorbereitung. Wenig Zeit, um den erneuten Abstieg aus der Bundesliga zu verarbeiten und um vor allem eine neue Mannschaft zusammenzubauen. In den nächsten Tagen werden Entscheidungen erwartet, wer kommt, wer bleibt, wer geht. "Wir wissen, wie hart die Zweite Liga ist. Wir können als Schalke 04 aber nicht ohne Ambitionen in die Zweite Liga gehen.", sagt Sport-Vorstand Peter Knäbel am Montag.

Schalke 04 plant nach dem Abstieg sofortige Rückkehr in die Bundesliga

Ein großer Hoffnungsträger bei den Fans ist Marius Bülter: Der 30-Jährige war mit elf Toren bester Schalke-Torschütze in der abgelaufenen Saison. Damit hat der Offensivspieler natürlich auch das Interesse bei verbliebenen Bundesligisten geweckt. Aktuell gibt es allerdings nach Informationen dieser Redaktion noch kein Angebot für Bülter. Gleiches gilt für Rodrigo Zalazar. Der 23 Jahre alte Uruguayer war im Verlaufe der Saison am ehesten ein Kreativposten im offensiven Mittelfeld.

Nach dem sicheren Abgang von Simon Terodde benötigt Schalke einen treffsicheren Angreifer, der die Mannschaft zurück in die Bundesliga schießen kann. Momentan kommt am ehesten Sebastian Polter dafür infrage, er ist fest eingeplant. Von wem sich Schalke in der neuen Saison zudem Tore verspricht: Marvin Pieringer. Als Leihspieler für den SC Paderborn kam der 23-Jährige in der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit auf zehn Tore und acht Vorlagen bei 23 Einsätzen. Zudem traf Pieringer in drei Pokalspielen viermal Marvin Pieringer ist genauso eingeplant wie Florian Flick, zuletzt an den 1. FC Nürnberg verliehen.

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Der Umbruch bei Schalke 04 wird nicht klein sein, elf Spieler zählen nach Informationen dieser Redaktion in der neuen Saison nicht mehr zum Kader. Spieler wie Moritz Jenz, Tom Krauß oder Maya Yoshida werden den Klub verlassen. Um einen selbst ausgeliehenen Spieler wollen sich die Königsblauen aber besonders bemühen, ihn zu binden: Sepp van den Berg. Der niederländische Innenverteidiger soll in der 2. Liga die Schalke-Abwehr zusammenhalten.

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