Gelsenkirchen. Schalke 04 benötigt dringend Siege - möglichst schon am Freitag gegen den VfL Wolfsburg. Das sagte Thomas Reis auf der Pressekonferenz.
Zweimal stand bei Schalke 04 zuletzt die Null - allerdings nicht nur in der Defensive, sondern auch in der Offensive. Gegen den 1. FC Köln und bei Borussia Mönchengladbach gab es jeweils ein torloses Unentschieden. An und für sich passable Ergebnisse, doch in der Situation der Königsblauen ist das zu wenig. Für die Mannschaft von Thomas Reis zählen gegenwärtig nur Siege. Der nächste Anlauf startet am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN), wenn der VfL Wolfsburg in der Veltins-Arena zu Gast ist.
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Die Niedersachsen waren nach dem Jahreswechsel die Mannschaft der Stunde, mussten in der vergangenen Woche dann aber plötzlich drei Pflichtspielniederlagen in Folge hinnehmen, zwei in der Liga, eine im DFB-Pokal. Allerdings war die Leistung bei der jüngsten 2:4-Pleite gegen den FC Bayern München ansprechend. Vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg sprach Thomas Reis auf der Pressekonferenz über das Spiel - er erklärte auch, warum ein Einsatz von Rodrigo Zalazar nicht in Stein gemeißelt ist.
Die Pressekonferenz von Thomas Reis vor Schalke gegen Wolfsburg zum Nachlesen
12:44 Uhr: Das war es von der Pressekonferenz. Alle weiteren Nachrichten gibt es auf www.waz.de/sport
12:42 Uhr: Ist Zalazar schon in der Lage, auch defensiv vernünftig mitzuarbeiten? "Wenn er spielen sollte, dann erwarte ich, dass er das kann. Ich weiß, welcher Qualität jeder Spieler hat. Er hat eine Riesen-Qualität in der Offensive, das will man auf den Platz bekommen. Trotzdem gibt es defensive Aufgaben. Ich möchte, dass meine Offensivspieler möglichst wenig nach hinten arbeiten - in dem die Ordnung so ist, dass die Mannschaft das abfangen kann. Ich möchte Rodris Qualitäten mehr vorne einsetzen."
12:41 Uhr: "WIr entwickeln uns leider in der Offensive langsamer", sagt Reis mit Blick darauf, dass nun langsam wirklich mal ein Sieg nötig ist - denn die Spiele werden weniger. "Ich habe volles Vertrauen in unsere Fans, denn die haben uns immer fantastisch unterstützt."
12:40 Uhr: Auch Reis hat eine Vergangenheit beim VfL Wolfsburg. Gibt es noch Verbindungen? Seit Anfang Februar ist auch Sebastian Schindzielorz da. "Ich versuche immer, Verbindung zu halten. Ich habe mit Marcel Schäfer immer wieder Kontakt gehabt, er war eine Art Bindeglied. Es war für mich eine sehr schöne und lehrreiche Zeit. Das hat mir geholfen, mich zu entwickeln. Mit Schindzielorz habe ich in Bochum sehr erfolgreich gearbeitet, aber diese Freundschaft ruht für das Spiel. Danach wünsche ich Wolfsburg alles Gute."
12:39 Uhr: Ist die Torflaute wirklich präsent in der Kabine? "Ich tauche sehr selten in der Kabine der Mannschaft auf, die müssen auch mal ihren Freiraum haben. Natürlich beschäftigt das Thema aber auch die Spieler. Simon Terodde ist es gewohnt, Tore zu machen. Jetzt ist es vielleicht schwieriger geworden, aber es gilt, trotzdem mutig zu sein und nicht zu verkraften. Die Möglichkeiten sind vielleicht nicht so häufig, aber dann muss auch mal der Knoten platzen."
12:38 Uhr: "Es war Wahnsinn, wie viele Umschaltmomente wir in Gladbach kreiert haben."
12:37 Uhr: Wäre auch eine Doppelspitze denkbar? Oder beide Angreifer auf der Bank? "Auch da gibt es immer Überlegungen. Wenn wir aber schnell über Außen spielen wollen, ist es schwierig mit zwei Spitzen, auch wenn man mit Rodri Zalazar spielen will."
12:36 Uhr: Könnte es im Sturm Veränderungen geben? "Ich habe auch nichts dagegen, wenn mal ein Abwehrspieler ein Tor macht oder Tom Krauß nach einer Ecke, was auch mal möglich war. Unsere Stürmer werden an Toren gemessen und beide haben Luft nach oben. Wir haben im Training viele Umschaltmomente kreiert, um unter Druck Situationen besser lösen zu können. Es könnte passieren, dass man im Sturm wechselt", sagt Reis mit Blick auf die Frage Terodde oder Frey.
12:34 Uhr: Wie groß ist der Respekt vor dem VfL Wolfsburg, der zuletzt gut unterwegs war? "Respekt ist immer da. Aber man darf nicht mit Kötteln in der Buchse auflaufen. Wir haben ein Heimspiel und haben auch gegen Köln gezeigt, dass sich hier was entwickeln kann. Wolfsburg ist sehr sprintstark und hat ein starkes Spiel über die Flügel. Das zeichnet die Mannschaft aus. Aber wir wollen drei Punkte holen und das aggressive, ekelhafte aus den letzten Spielen fortsetzen. Wir müssen aber auch schauen, dass wir Tore schießen und uns mit drei Punkten belohnen."
12:33 Uhr: Ist Thomas Ouwejan ein Kandidat für die Startelf? "Ich bin froh, dass er eine Woche weiter ist. Die Konkurrenz hat sich dementsprechend verschärft. Es würde aber nichts dagegen sprechen, mit der selben Formation zu spielen wie in Gladbach. Wir haben da stabil gestanden - konnten aber nur nicht in Tore ummünzen. Ich weiß, dass es für viele zu langsam vorangeht."
12:32 Uhr: Sepp van den Berg ist aber natürlich noch keine Option für das Wolfsburg-Spiel. "Bisher kommen keine Beschwerden nach dem Training, das ist wichtig."
12:31 Uhr: Die erste Frage richtet sich nach dem Personal. Danny Latza und Marcin Kaminski stehen nicht zur Verfügung, Sepp van den Berg hat wieder Teile des Trainings absolviert. Könnte Rodrigo Zalazar ein Startelf-Kandidat sein? "Das werden wir sehen", sagt Reis.
12:30 Uhr: Los geht's!
12 Uhr: Hallo aus Gelsenkirchen. Um 12.30 Uhr geht es los. Wir tickern die wichtigsten Aussagen.
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