Schwelm. Wenige Sekunden haben den Frauen der TG Voerde zum Sieg gefehlt – den haben aber dafür Voerdes Reserve, die HSG III und der CVJM eingefahren.
Am vergangenen Wochenende haben sowohl die TG Voerde II als auch der CVJM Gevelsberg und die HSG Gevelsberg/Silschede III Siege in der Handball-Kreisliga eingefahren. Die Frauen der TG Voerde teilten sich dagegen die Punkte.
Für die Drittvertretung der HSG war es nach dem ersten Punktgewinn in der Vorwoche der Premierensieg nach dem Aufstieg. In eigener Halle setzten sie sich mit 28:23 (12:9) gegen den VfL Eintracht Hagen V durch und machten in der Tabelle einen großen Sprung. Kurz nach der Pause setzten sie sich auf fünf Treffer ah und ließen den Gegner bis zum Schluss nicht mehr herankommen.
Thomas Berndt macht für Gevelsberg alles klar
Im Anschluss bewahrte der CVJM Gevelsberg an gleicher Stelle seine weiße Weste und steht nun bei vier Siegen aus vier Partien. Gegen das Schlusslicht Selbecker Turnerschaft II gewannen sie mit 27:25 (16:10). Die Mannschaft von Trainer Benjamin Leciejewska (Foto) ging früh mit 12:5 in Führung und nahm dieses Polster mit in die Kabine. Thomas Berndt sorgte mit dem 27:21 (54.) für die Vorentscheidung, die Gäste konnten nur noch auf zwei Tore verkürzen.
Der TG Voerde II gelang beim TV Hasperbach dank einer starken zweiten Halbzeit ein 22:16 (9:9)-Auswärtssieg. Nach ausgeglichener erster Halbzeit starteten die Gäste mit vier Toren in den zweiten Durchgang und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen.
Voerdes Frauen kassieren ganz späten Ausgleich
Die Bezirksliga-Frauen der TGV lieferten sich in eigener Halle ein umkämpftes Duell mit dem RSVE Siegen Handball, welches mit einem 23:23 (13:14)-Remis endete. Die Gastgeberinnen lagen über fast das gesamte Spiel knapp in Führung, schafften es aber nie, sich entscheidend abzusetzen. Nach dem 20:21-Rückstand nahmen die Voerderinnen ihre Auszeit und gingen in der Schlussminute durch Alina Pollhaus mit 23:22 in Führung. Das letzte Wort hatten aber die Gäste, die durch Vanessa Dörr zwei Sekunden vor der Schlusssirene noch zum Ausgleich kamen.
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