Gevelsberg. Nach Niederlagen zum Auftakt in die neue Saison wollen die Landesliga-Teams der HSG Gevelsberg/Silschede nun die ersten Siege einfahren.
Sowohl für die Frauen als auch für die männliche Zweitvertretung der HSG Gevelsberg/Silschede geht es am Wochenende in der Handball-Landesliga um die ersten Zähler der jungen Saison. Nach der Auftaktniederlage in Ferndorf treten die Spielerinnen von Coach Thorsten Stephan am Samstag um 17.30 Uhr beim starken Aufsteiger TuS 09 Drolshagen an.
Die Gastgeberinnen feierten bislang zwei deutliche Siege und zeigten dabei keinerlei Anpassungsschwierigkeiten an die neue Liga. Klar ist, dass die HSG im Vergleich zum ersten Auftritt eine deutliche Steigerung im Angriff benötigt, um in Drolshagen bestehen zu können.
Thorsten Stephan legt daher den Fokus auf die eigene Leistung, die gegen Ferndorf mit nur 16 erzielten Treffern noch viel Luft nach oben ließ. „Wir haben einiges, was wir besser machen können. Der Ball muss viel mehr laufen, in Ferndorf waren das zu viele Einzelaktionen.“ Personell sind die Gevelsbergerinnen bestens aufgestellt, Stephan rechnet am Samstag mit einem vollen Kader.
Sieg in Gevelsberg ist für HSG-Reserve Pflicht
Trainer Marco Luciano und sein Team möchten nach zwei Auftaktniederlagen in eigener Halle einen Fehlstart vermeiden. Um 19.15 Uhr trifft die zweite Mannschaft der HSG zuhause auf den VfS 59 Warstein und steht bereits früh in der Saison unter Druck. Ein Umstand, der Spieler Philipp Eichhorn und seinen Teamkollegen nichts ausmacht. „Klar ist, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen. Ich empfinde das als positiven Druck, der uns anspornen wird.“
Die klare Pleite in Hohenlimburg habe das Team schnell abgehakt. Der Optimismus vor dem Duell mit Warstein, dem ersten Heimspiel der Saison, ist groß. „Die Spiele bei uns in Gevelsberg sind ein Muss für uns. Die Gegner wissen, dass es schwer ist, hier zu bestehen.“ Bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten zeigten die Gevelsberger ihre Qualitäten im Abstiegskampf, weswegen der Druck für Eichhorn und die HSG nichts Neues ist. „Das Gefühl, punkten zu müssen kennen wir. Wenn wir alle unsere Leistung bringen, wird uns das am Wochenende gelingen.“
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