Ennepetal. Janis Thomzig von der TG Voerde spricht im Interview über die aktuelle Lage in seiner Mannschaft. So geht es bis zum Saisonende weiter.
Nach längerer Spielpause kehrt Handball-Verbandsligist TG Voerde zurück in den Spielbetrieb. Am Sonntag um 17.30 Uhr tritt das Team von Trainer Kai Henning beim TuS Hattingen an, gegen den die Voerder das Hinspiel deutlich mit 36:26 für sich entschieden hatten. Inzwischen liegen beide Teams in der Tabelle nur noch zwei Zähler auseinander, bei einem Sieg zieht der TuS mit dem Kontrahenten gleich. Im Interview spricht TGV-Kreisläufer Janis Thomzig über die zurückliegenden Wochen sowie die Ziele für Sonntag und die restliche Saison.
Aufgrund einiger Verlegungen liegt das letzte Ligaspiel von Voerde fast einen Monat zurück. Wie haben Sie in der Spielvorbereitung auf Hattingen darauf reagiert?
Janis Thomzig: Wir haben die Intensität im Training in den vier Wochen hoch gehalten, viel Kraft und Schnelligkeit trainiert. Dazu haben wir einige Spieler aus der Jugend im Training gehabt, um sie an die Mannschaft heranzuführen. Trotz der langen Spielpause gehen wir gut vorbereitet in das Spiel am Sonntag.
In der Tabelle liegen Sie aktuell gesichert auf dem vierten Platz, nach ganz oben ist die Lücke groß. Was treibt die Mannschaft für die letzten sieben Spiele dennoch an?
Zunächst sind wir mit der Tabellenposition zu diesem Zeitpunkt der Saison sehr froh, das hätten vorher wohl die wenigsten erwartet. Unser Ehrgeiz für die nächsten Wochen ist ungebrochen, wir möchten die Saison trotz der ein oder anderen Verletzung im Team bestmöglich abschließen. Ich bin optimistisch, dass wir noch einige Punkte holen werden.
Mit dem TuS Hattingen wartet ein Gegner, den Sie aus der Liga und dem EN-Cup bestens kennen. Was erwarten Sie für ein Spiel am Sonntag?
Ich rechne in Hattingen mit einem Spiel auf Augenhöhe. Wir freuen uns, wieder aufs Feld zu kommen und Gas zu geben. Hattingen hat eine gute Mannschaft und dieses Jahr noch nicht verloren. Sie sind ausgeglichen besetzt, spielen gut mit dem Kreis zusammen. Das heißt für uns, in der Deckung sofort zuzupacken und offensiv unser Konzept aufrecht zu erhalten, welches uns in den letzten Monaten stark gemacht hat. Dann wird es am Sonntag mit Sicherheit ein spannendes Spiel werden.
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