Schwelm. Dass die Kreisstadt so etwas wie eine Hochburg für Distanzreiter sein kann, liegt an Claudia Haske und Stefan Mönninghoff. Denn beide sind in der Platzierung der abgelaufenen Saison in Nordrhein-Westfalen beziehungsweise in Westfalen auf den vorderen Plätzen zu finden. Immerhin sind es etwa 300 Reiterinnen und Reiter in Nordrhein-Westfalen, die in Wettbewerben die langen Strecken bewältigen.
Dass die Kreisstadt so etwas wie eine Hochburg für Distanzreiter sein kann, liegt an Claudia Haske und Stefan Mönninghoff. Denn beide sind in der Platzierung der abgelaufenen Saison in Nordrhein-Westfalen beziehungsweise in Westfalen auf den vorderen Plätzen zu finden. Immerhin sind es etwa 300 Reiterinnen und Reiter in Nordrhein-Westfalen, die in Wettbewerben die langen Strecken bewältigen.
In Rietberg hat jetzt der Verband die herausragenden Reiterinnen und Reiter für die Leistungen der vergangenen Saison ausgezeichnet. Das Schwelmer Duo war mit unter den besten Platzierten. Stefan Mönnighoff war erstmals durchgehend mit „Princess“ unterwegs. Das bisher angestammte Pferd für die Distanz-Wettbewerbe, „Double You“, konnte wegen einer Sehnenentzündung nicht starten. Auf NRW-Ebene landete der Gevelsberger Bank-Kaufmann auf dem gesamten fünften Platz. In den fünf Rennen belegte er unter anderem zweimal Platz drei. 375 Kilometer legten Mönninghoff und „Princess“ zurück. Die größte Herausforderung stellte dabei der Ritt in Balve dar. „Dort sind es die Höhenmeter, die richtig anstrengend sind – aber auch Spaß machen“, erläutert Stefan Mönninghoff. Bis zu 2000 Höhenmeter müssen dort je nach Distanz bewältigt werden. Mönninghoff sicherte sich in Eisborn „Bronze“ über 81 Kilometer-Distanz.
Gleich zweimal in der Bestenliste vertreten ist Claudia Haske. Zweimal setzte es für die Schwelmerin mit dem Araber-Wallach „Rashid“ den vierten Platz – auf NRW-Ebene und auf westfälischer Ebene.
Jetzt ist erst einmal die Winterpause angesagt – wobei auch die Vorbereitung auf die kommende Saison irgendwann im Mittelpunkt stehen wird. Erste Distanz-Wettbewerbe wird es im kommenden März geben. Ob Stefan Mönninghoff dabei wieder mit „Double You“ reiten wird, ist ungewiss. Zwar hat eine jüngste MRT-Untersuchung gezeigt, dass die entzündete Sehne gut verheilt ist, „fraglich ist aber, ob er wieder an seine Höchstleistung heran kommen wird“, so Stefan Mönninghoff.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Sport in Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm