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4:5 – Wildes Pokal-Aus für FC Polonia Hagen

Polonia-Routinier Jakob Weber und seine Mitspieler konzentrieren sich jetzt voll und ganz auf den Ligabetrieb.

Polonia-Routinier Jakob Weber und seine Mitspieler konzentrieren sich jetzt voll und ganz auf den Ligabetrieb.

Foto: Michael Kleinrensing

Hagen.  Polonia Hagen kämpft sich in der 2. Runde des Kreispokals gegen Rüggeberg zurück, doch auch die 4 Tore von Jan Bednarczyk reichen am Ende nicht.

Misslungene Premiere unter dem neuen Flutlicht am Sportplatz Vossacker in Vorhalle: Nach dem abgebrochenen Fußball-Kreispokalspiel vor zwei Wochen wegen eines technischen Defektes unterlag der FC Polonia Hagen bei der Neuauflage mit 4:5 (1:4) gegen das Team von RW Ennepetal-Rüggeberg, das somit als letzter Verein in die zweite Runde einzog. Vier Treffer von Torjäger Jan Bednarczyk reichten den Polen nicht.

Rüggeberg geht früh in Führung

Im Duell der A-Ligisten hatten die Gäste den besseren Durchblick und zogen früh durch Timo-Niels Bartsch in Front (4.). Nach dem Ausgleich von Jan Bednarczyk (24.) sorgten Ole Höfinghoff (27.,36.) sowie Mick Himmelmann für eine klare Pausenführung. Aber die Gastgeber kämpften sich heran. Zwei Tore innerhalb einer Minute von Bednarczyk (52.) bedeuteten das 3:4. Als Leander Stan Gerrit Jendrzey das 3:5 (74.) markierte, kam am Tag der offenen Tür der erneute Anschlusstreffer des FC-Torjägers per Strafstoß allerdings zu spät (90.). Die Gäste waren wegen einer Gelb-Roten Karte ab der 78. Minute nur noch zu zehnt.

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Polonias Trainer Dennis Klöckner resümierte nach der torreichen und wilden Partie am Voßacker: „Anfangs taten wir uns schwer und lagen verdient hinten. Später steigerten wir uns in einem offenen Spiel, das auch 8:8 hätte ausgehen können.“

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