Schwenningen. Der Tabellenletzte der 2. Basketball-Bundesliga steht kurz vor dem Aus. Was den Phoenix-Gegner in Gefahr bringt:
Steht der erste Gegner der Basketballer von Phoenix Hagen kurz vor der Insolvenz? Für ProA-Ligist Panthers Schwenningen sieht es düster aus. Nach einer Niederlagenserie kann der Tabellenletzte der 2. Basketball-Bundesliga von einem Fehlstart sprechen. Und auch abseits des Parketts nehmen die Negativschlagzeilen kein Ende. „Denn nach diversen kostspieligen Nachzahlungen und ausgebliebenen Einnahmen benötigen die Doppelstädter binnen der nächsten Wochen einen mittleren fünfstelligen Betrag, um eine drohende Insolvenz abwenden zu können“, heißt es auf der Homepage des Klubs, auf der schon ein Link zu einer Spendenaktion bereitgestellt ist. Darüber hinaus würden Gespräche mit Sponsoren geführt.
Weitermachen nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich
„Ähnlich wie die Spieler derzeit mit beherztem Einsatz alles geben, um trotz aller Widrigkeiten Spiele zu gewinnen, müht man sich in der Schwenninger Geschäftsstelle seit dem vergangenen Sommer, das finanziell ins Wanken geratene Schiff stabil auf Kurs zu halten“, betont Panthers-Geschäftsführer Michael Krivanek und ergänzt: „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem ein Weitermachen nur unter bestimmten Voraussetzungen noch möglich ist.“ Verschiedene Faktoren habe die Panthers-Erfolgsgeschichte ins Stocken gebracht.
Wie bei allen anderen Vereinen auch blieben während der Coronapandemie die Zuschauer aus. Neben den fehlenden Zuschauereinnahmen sorgten die Nachzahlung an das Finanzamt und verschiedene Krankenkassen, in Folge einer steuerlichen Überprüfung im Jahr 2021, und die aus dem Nachlizenzierungsverfahren und Punktabzug resultierenden Geldstrafen für weitere Belastungen.
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