Winterberg. Mehrere Menschen müssen am vergangenen Wochenende aus einem brennenden Haus in Winterberg gerettet werden. Die Polizei hegt einen Verdacht:
Der Brand vom vergangenen Pfingstwochenende in der Winterberger Innenstadt hat ein Nachspiel. Ermittler der Polizei sichten aktuell Beweise und wollen herausfinden, wie es zu dem Feuer in einem Haus in der Straße am Hagenblech kommen konnte, berichtet der Pressesprecher der Polizei des Hochsauerlandkreises, Sebastian Held. Dabei war der Dachstuhl des Gebäudes in Flammen aufgegangen und hatte für einen Großeinsatz der Feuerwehr Winterberg gesorgt.
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Zwei Brandbekämpfer wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag ins Krankenhaus eingeliefert. Drei Hausbewohner sowie ein Hund mussten von den Einsatzkräften gerettet werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Die Brandermittlungen laufen aktuell auf Hochtouren. Dabei könnte es sich möglicherweise um fahrlässige Brandstiftung handeln. „Die Ermittlungen dauern an. Auch ein Fremdverschulden kann momentan nicht ausgeschlossen werden“, sagt Polizeisprecher Held.
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