Brilon. Scharfe Bilder aus zwei Objektiven, Wärmebildkamera für die Personensuche: Die Feuerwehr hat Dank einer großzügigen Spende jetzt eine Drohne.
Dank einer privaten Spenderin und der „Briloner Bürgerstiftung“ hat die Feuerwehr Brilon kürzlich eine Drohne erhalten. Das Fluggerät konnte jetzt in einer kleinen Feierstunde übergeben werden.
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Der Leiter der Drohnengruppe, Michel Canisius, nutzte die Gelegenheit und führte der Spenderin Frau Stockebrand und Herrn Wieseler aus der Briloner Bürgerstiftung, Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, dem Leiter des Ordnungsamts Klaus Wrede sowie der Wehrleitung die Drohne und ihre Fähigkeiten vor. Das „fliegende Auge“ verfügt über ein Kamerasystem aus drei Kameras. Darunter ist eine Wärmebildkamera, die der Feuerwehr besonders bei Einsätzen zur Personensuche oder bei Brandeinsätzen behilflich sein wird.
Gestochen scharfe Bilder
Mit den anderen beiden Kameras können gestochen scharfe Bilder übertragen werden, die zum Beispiel helfen sollen, einen Gesamtüberblick über Einsatzlagen aus der Luft zu bekommen. Die Bilder der Kameras werden live auf einen Monitor übertragen.
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Mit Hilfe dieser Bilder kann die Einsatzleitung somit weitere Erkundungsergebnisse in die Einsatzplanung einfließen lassen. Circa 45 Minuten kann die Drohne in der Luft bleiben, bevor sie wieder Akku braucht. Die Drohnen-Gruppe besteht zur Zeit aus sechs Kameraden, die für diese neue Aufgabe speziell geschult wurden. Ein ganz großes Dankeschön geht auf diesem Wege nochmals an die Spenderin und die „Briloner Bürgerstiftung“. Dank ihrer Unterstützung verfügt die Feuerwehr Brilon nun über ein Hilfsmittel, das bei Einsätzen eine wesentliche Rolle in der Führungsunterstützung einnehmen wird.
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