Brilon. Gelungener Schlusspunkt einer erfolgreichen Ausstellung:3800 Besucher kamen zur Sonderausstellung zum Schützenwesen im Haus Hövener.
Marktplatz und die Bahnhofstraße gelten als der Puls in der Stadt Brilon. Hier flanieren auswärtige Besucher und heimische Brilonerinnen und Briloner am Wochenende, genießen die kulinarische Vielfalt in den Wirtschaften und kehren in die Eisdiele ein. Am Samstag, 8. Juli, kam eine weitere Besonderheit hinzu, die das Leben in der Briloner Innenstadt noch attraktiver werden ließ.
Das Museum Haus Hövener lud zur offenen Finissage zum Ende der Sonderausstellung zum Schützenwesen ein. Mit dabei war das Saxophon-Sextett Brilon, dessen Klänge in der gesamten Bahnhofstraße zu hören waren und viele große und kleine Gäste in den historischen Lustgarten des Hauses Hövener lockten. Dafür sorgten auch die royalen Gäste Marion und Thomas Fiedler, die als frisch gekrönte Majestäten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Brilon von Major Herbert Jätzel begleitet wurden.
Erfolg an Zahlen belegbar
Ein passender Rahmen also, um eine der größten und die erfolgreichste Sonderausstellung gebührend zum Abschluss zu bringen. Der Erfolg der Schützenausstellung lässt sich auch an Zahlen belegen:
3240 Stunden, also an 136 Tagen, war die Ausstellung von Februar bis Juli zugänglich.
206 Fotografien aus dem Schützenwesen konnten die Besucher betrachten und die Geschichte hinter mehr als 60 Exponaten erkunden.
3800 Besucher aus Brilon, der Region und sogar aus dem Ausland nahmen diese Chance wahr. Zwei Amerikaner beispielsweise interessierten sich sehr für die Geschichte der Bruderschaft. Eine Herausforderung dabei war jedoch, dass es im Englischen keine genaue Übersetzung des Wortes „Schützenfest“ gibt.
Briloner ins Haus locken
Es wird klar: Mit der Sonderausstellung zum 600-jährigen Jubiläum der Bruderschaft wurde ein Meilenstein für das Museum Haus Hövener gelegt. „Wir wurden einem derart großen Jubiläum gerecht und sind vom Haus Hövener auch sehr erfreut, unseren Teil zu einem erfolgreichen Jubiläum geleistet zu haben. Wichtig war für uns immer, die Brilonerinnen und Briloner in das Haus zu locken, denn die Schützenbruderschaft ist ein Verein, der nur durch das Wirken der Menschen vor Ort so wertvoll für Brilon geworden ist“, so Carsten Schlömer vom Museumsteam.
Zum Schluss blieb der Rückblick auf 46 erfolgreiche Führungen durch die Ausstellung und auf viele glückliche Gesichter, die mit den schönen Erinnerungen an die Bruderschaft verknüpft waren. Folgen Sie uns auf facebook
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