Open-Air

Fury-Konzert in Büren: Hope-Tour wirbt für Soziale Projekte

| Lesedauer: 3 Minuten
Thorsten Wingenfelder, Gitarrist und Songwriter der Band Fury in the Slaughterhouse.

Thorsten Wingenfelder, Gitarrist und Songwriter der Band Fury in the Slaughterhouse.

Foto: Olaf Gebert

Büren.  Fury in The Slaughterhouse sind beim BOA-Rocks in Büren mit dabei. Bei ihrer Hope-Tour will die Band zeigen, wie Hoffnung alles verändern kann.

Fury in the Slaugtherhouse machen im Rahmen ihrer „Hope“-Tour auch beim „BOArocks“ Open-Air in Büren Station. Am 15. Juli ist die Band, die im Sauerland eine große Fangemeinde hat, in den Almeauen zu Gast. Dabei wollen sie nicht nur durch ihre Musik Hoffnungs-Zeichen setzen, sondern auch durch ganz konkrete Spenden-Projekte.

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Spaß, gute Laune und Hoffnung

Sänger Kai Wingenfelder hatte im WP-Interview im Vorfeld der Tour bereits erklärt, worum es geht: „Hoffnung ist das, was wir gerade jetzt – nach Corona und mitten im Ukraine-Krieg – brauchen. Durch schwere Zeiten wie diese kommt man nur durch, wenn man Hoffnung hat. Das Thema zieht sich durch unser neues Album, das wir am 28. Juli präsentieren. Wir möchten, dass die Menschen nicht in Depressionen versinken, sondern wollen ihnen Spaß, gute Laune und auch Hoffnung geben. Um Menschen, denen es schlecht geht, ganz konkret Hoffnung zu geben, unterstützen wir mit unserer Tour übrigens verschiedene Projekte und Organisationen.“Im Rahmen der Aktion #Hoffnung verändert alles, werden insgesamt 17 ganz unterschiedliche soziale Projekte unterstützt.

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Unterstützung für soziale Projekte

Thorsten Wingenfelder, Gitarrist und Songschreiber der „Furys“, erklärt dazu: „Das sind alles Projekte, zu denen wir einen ganz persönlichen Bezug haben. Dabei decken wir ein sehr breites Spektrum ab. Die Palette reicht von der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd über Hilfe für Kinder, die an Diabetes erkrankt sind und ein Obdachlosenprojekt in Hannover bis zur Unterstützung für das Clenzer Freibad im Wendland.“

Beim Open-Air in Büren wirbt die Band, für Unterstützung des Vereins „Dunkelziffer“, der sich seit 1993 gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen und gegen Kinderpornographie engagiert. Unterstützen werden Kinder und Jugendliche mit sexueller Gewalterfahrung, ihre Vertrauenspersonen und alle, die beruflich oder privat mit dem Thema in Berührung kommen. Der Verein setzt sich seit langem für einen besseren Schutz der Betroffenen und härtere Strafen ein, sowie für die Enttabuisierung des Themas durch Medienarbeit und eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit.

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Gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Fokus rücken

„Mit unserer Hope-Tour wollen wir den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt wieder mehr in den Fokus rücken. Wir leben hier im Paradies und deshalb sollten wir denen helfen, die Unterstützung brauchen. Macht mit. Seid aktiv. Wir brauchen positiven Treibstoff und appellieren an alle: Macht euch Gedanken, aber nicht zu viele Sorgen“, erklärt Thorsten Wingenfelder. Im Rahmen der Konzerttour rückt Fury deshalb jeweils ein Projekt besonders in den Fokus. Die Fans können bei den Konzerten beispielsweise ihr Getränke-Pfand spenden oder unter dem Stichwort Hva („Hoffnung verändert alles“) eine Geldspende machen. Alle Projekte werden unter www.hope/hope vorgestellt.

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Weitere Bands

Neben Fury sind beim BOA-Rocks auch „Fischer Z“ mit von der Partie. Außerdem wird die deutsche Blues-Rock-Formation „WellBad“ das Open-Air eröffnen. Das Event startet am Samstag, 15. Juli, 17 Uhr, in den Almeauen in Büren (Einlass 16 Uhr). Karten gibt es unter: www.eventim.de und im Bürener Bürgerbüro. Weitere Infos: www.bueren.de und www.buerenopenair.de

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