Bauarbeiten

MINT Anbau am Gymnasium Petrinum: So geht es geht voran

Vertreter von Rat und Verwaltung besichtigen Anbau am Gymnasium

Vertreter von Rat und Verwaltung besichtigen Anbau am Gymnasium

Foto: Stadt Brilon, Öffentlichkeitsarbeit

Brilon.  Schulbau am Gymnasium Brilon: Das Gebäude entsteht in einer Hybridbauweise als Kombination aus Holztafelbau und Stahlbetonbau. So läufts am Bau.

Der Ausschuss für Planen und Bauen der Stadt Brilon hat den neuen Anbau der MINT Räume am Gymnasium Petrinum besichtigt. Im aktuellen Bauabschnitt konnten die Ausschussmitglieder einen Eindruck in die umfangreiche technische Gebäudeausstattung nehmen. Der Bau schreitet gegenwärtig weiter voran. Die Gebäudehülle ist nach außen abgeschlossen, der Fokus liegt zurzeit auf dem Innenausbau.

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Die Stadt Brilon errichtet am Gymnasium Petrinum gegenwärtig den hochmodernen Schulbau. Das Gebäude entsteht in einer Hybridbauweise als Kombination aus Holztafelbau und Stahlbetonbau. Dabei werden sechs Fachunterrichtsräume für Chemie, Physik und Biologie mit den zugeordneten drei Sammlungs- und Vorbereitungsräumen gebaut. Vier allgemeine Unterrichtsräume sind ebenfalls Teil der Erweiterungsmaßnahme.

MINT-Räume sollen nach den Sommerferien 2023 fertig sein

Der Anbau hat eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 1.970 qm. Die technische Gebäudeausstattung besteht im Wesentlichen aus einer mechanischen Be- und Entlüftung, integriert in eine Gebäudeautomation. Sie steuert bedarfsgerecht Heizung, Lüftung und Sonnenschutz. Die Heizungsenergie wird aus dem Wärmeverteilnetz und einer nachhaltigen Wärmeerzeugung durch das Holzhackschnitzelheizwerk der Stadtwerke Brilon bezogen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt über einen Batteriespeicher für einen Teil der Stromversorgung.

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Nach dem Baubeginn im März 2022 sollen die MINT-Räume nach den Sommerferien 2023 fertiggestellt werden. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt ca. 7,3 Millionen Euro. Damit werden weitere erhebliche Mittel in die Schulinfrastruktur der Stadt Brilon investiert. Sowohl die Holzhybridbauweise, als auch die Nahwärmeversorgung durch Hackschnitzel und die Photovoltaikanlage sorgen dabei für Nachhaltigkeit des neuen Gebäudes.

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