Arnsberg/Neheim. Verwarnungs- und Bußgelder hat die Polizei am Dienstag verhängt. Zugleich ging es beim landesweiten Aktionstag auch um Vorsorge und Sicherheit.
Insgesamt hielten sich mehr als 200 Verkehrsteilnehmer nicht an die geltenden Regelungen. Bei 150 Fahrzeugführern musste die Polizei ein Verwarnungsgeld erheben. In weiteren 53 Fällen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. So lautet die Bilanz des bislang fünften länderübergreifenden Aktionstags der Polizei unter dem Motto „sicher.mobil.leben - Rücksicht im Blick“, der am Dienstag stattfand. Im HSK wurden dazu in Arnsberg, Meschede und Brilon insgesamt sieben Kontrollstellen errichtet.
Zielrichtung war hier, die Einhaltung der gefahrenen Geschwindigkeiten zu überprüfen. Neben Pkw wurden auch Lkw, Kradfahrer und Elektrokleinstfahrzeuge einer Kontrolle unterzogen.
Präventiv wurden die Verkehrssicherheitsberater in Neheim tätig. Auf dem Neheimer Markt war ein Pedelec-Simulator aufgebaut. Hier konnten Teilnehmer Verkehrssituationen im „geschützten Raum“ trainieren. Auch wenn aktuell keine Helmpflicht bei Radfahrern besteht, rät die Polizei zur Nutzung von Fahrradhelmen bei jeder Fahrt. Dadurch können bei einem möglichen Sturz die Unfallfolgen erheblich gelindert werden.
Die Polizei im Hochsauerlandkreis verfolgt nach eigenen Worten durch eine enge Verknüpfung von Kontrollen und präventiven Angeboten das gemeinsame Ziel, Mobilität sicherer zu machen, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu senken und die Unfallfolgen zu lindern.
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