Balve/Neuenrade. Die Stadt Neuenrade versucht das Trinkwasser-Problem in Affeln und Altenaffeln zu lösen. Es gibt Hoffnung.
Die Untersuchungen des Trinkwassers in den Ortsteilen Affeln und Altenaffeln geben Grund zur Hoffnung. Das teilte Neuenrades Stadt-Sprecherin Annabell Steiner am Donnerstag mit.
Die mikrobiologische Belastung hat demnach nach der Behandlung mit Chlor zur Desinfektion abgenommen. Bis mindestens zum Beginn der kommenden Woche gilt aber weiterhin das Abkochgebot, das das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises in Abstimmung mit den Stadtwerken Neuenrade am Montag ausgesprochen hat.Bevor Entwarnung gegeben werden kann, ist eine Negativprobe des Trinkwassers erforderlich. Diese Proben werden von einem externen Labor analysiert. Erst nach Vorliegen eines bestätigten negativen Testergebnisses kann das Abkochgebot von der Gesundheitsbehörde aufgehoben werden.
Ein großes Lob geht laut Steiner an die Bevölkerung in Affeln und Altenaffeln, die in der herausfordernden Situation sehr besonnen und verständnisvoll reagiert hat.
Affeln und Altenaffeln liegen in der Nähe der Balver Stadtgrenze. Der Bach Wellingse fließt in Richtung Langenholthausen.
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