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So geht es am ehemaligen Krankenhaus in Kirchhörde weiter

Das ehemalige Marien-Hospital in Kirchhörde.

Das ehemalige Marien-Hospital in Kirchhörde.

Kirchhörde.  Es tut sich was rund um das ehemalige Krankenhaus in Kirchhörde. Der Bebauungsplan für das Gelände ist mittlerweile beschlossen, der Abbruch vom Schwesternwohnheim und vom Krankenhaus bereits in vollem Gange. Wir zeigen Fotos, die die Veränderung dokumentieren.

Auf Wunsch der Nachbarn war - wegen der vorhersehbaren Staubentwicklung bei so einem Abriss - nicht im Sommer mit dem Abriss begonnen worden, sondern erst im vergangenen Herbst. Bauunternehmer Walter Derwald von der Unternehmensgruppe Derwald hatte dafür die Fachfirma Linkamp aus Soest beauftragt.

Dann ging es dem Schwesternwohnheim an den Kragen. "Da können Sie jetzt gar nichts mehr von sehen", so Walter Derwald. Und auch das Krankenhaus ist schon fast "von der Bildfläche verschwunden".

So geht es weiter

"Wir hoffen, in der nächsten oder in der übernächsten Woche den Erschließungsvertrag mit der Stadt Dortmund abzuschließen", sagt der Bauunternehmer. Wenn das geschehen ist, ist der Weg frei für die Ausschreibungen. Wenn alles klappt, kann dann im April/Mai mit den Kanal- und Straßenbauarbeiten begonnen werden, in der zweiten Jahreshälfte 2017 könnte es dann mit der Bebauung der Grundstücke losgehen.

Auf dem Gelände sollen 14 Einfamilienhäuser und 5 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 41 Wohnungen entstehen. "Das werden keine Eigentumswohnungen", betont Walter Derwald. Die Unternehmensgruppe Derwald will hier selbst investieren und die Wohnungen vermieten. Die Vermarktung der anderen Grundstücke sei bisher "grandios" verlaufen, sagt er außerdem weiter: Für zehn der 14 Einfamilien-Grundstücke gibt es schon vorgemerkte Interessenten.

Der Grundstückspreis liegt bei 450 Euro pro Quadratmeter. Ein Preis, der laut Walter Derwald durchaus gerechtfertigt ist. "Aus meiner Sicht ist das eine der schönsten Gegenden in ganz Dortmund", sagt er mit Blick auf das am Wald gelegene Gelände - mit guter Anbindung an den Verkehr und mit Nähe zum Nebenzentrum Kirchhörde.