Schwelm. Anfang April geht es mit der Kanalsanierung in der Jesinghauser Straße los. Was das für Anwohner und Autofahrer bedeutet, lesen Sie hier.
Die Technischen Betriebe Schwelm informieren darüber, dass die Sanierung des Kanals in der Jesinghauser Straße am 3. April beginnen wird. Durchgeführt wird sie in zwei Abschnitten.
Lesen Sie auch:
Beachvolleyballfeld: Stadt Schwelm bekommt Ärger
Eltern empört über Zustand des St. Marien Schulhofs – Verletzungsgefahr
Erleichterung für Käufer: Hier sinken die Immobilien-Preise
Der erste Bauabschnitt befindet sich im Bereich der Einmündungen Castorffstraße / Tobienstraße; der zweite Bauabschnitt erstreckt sich von Haus Nummer 17 bis zum Haus Nummer 10a inclusive der fußläufigen Verbindung zur Barmer Straße. Die Gesamtsanierungslänge umfasst rund 270 Meter Betonrohrkanal DN 300 und rund 64 Meter Betonrohrkanal DN 700. Die Sanierung erfolge im geschlossenen Verfahren mittels eines TIP-Verfahrens. Dabei werden neue Kurzrohre von den Schachtbauwerken aus maschinell in den schadhaften Kanal eingeschoben/gezogen und der Ringspalt zwischen neuem und altem Rohr wird mit einem mineralischen Verpressmaterial verschlossen. Im Baustellenbereich wird ein Parkverbot eingerichtet, und der Pkw- und Fußgängerverkehr wird einseitig geführt. Für die Anlieger bleiben die Grundstücke während der gesamten Bauzeit erreichbar; der Rettungsdienst kann die Baustelle jederzeit passieren.
Baustelle Schwelm: Fertigstellung bis 30. Juni geplant
Laut Bauzeitenplan dauert die Maßnahme bis zum 30. Juni. Im Anschluss daran beginnt eine weitere Kanalsanierungsmaßnahme in der Jesinghauser Straße, die ebenfalls in geschlossener Bauweise durchgeführt und noch gesondert angekündigt wird. Als Ansprechpartner für Rückfragen stehen von der bauausführenden Firma Alfes Herr Turgay Güclü (Tel. 02762 / 7446) und seitens der Technischen Betriebe Schwelm der Technische Leiter, Karsten Migchielsen (Tel. 02336 / 8047-43), zur Verfügung.
Bei Baumaßnahmen in dieser Größenordnung lasse sich Schmutz, Lärm und auch Behinderungen des Straßenverkehrs nie ganz vermeiden, heißt es in einer Mitteilung. Diese Beeinträchtigungen sollten aber so gering wie möglich gehalten werden. Karsten Migchielsen rät den Betroffenen: „Bitte sprechen Sie uns im Bedarfsfall an. Die Firma Alfes und die Technischen Betriebe Schwelm stehen Ihnen gerne für Ihre Anliegen zur Verfügung“.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Ennepetal / Gevelsberg / Schwelm