Schwelm. Zeit für Vernetzung: Am 29. Juni startet das Projekt „Engagierte Stadt“. Es geht darum, bürgerliches Engagement und Beteiligung zu schaffen.
Der Verein Netzwerk der guten Taten Schwelm hat sich zusammen mit der Kommune und der Spinnerei Schwelm für das Förderprogramm der „Engagierten Stadt“ beworben und wurde erfolgreich aufgenommen. Bereits 113 Städte in Deutschland sind Teil des bundesweiten Lernnetzwerks.
In einer ersten, lockeren Vernetzungsrunde am Mittwoch, 29. Juni, um 18 Uhr im Petrusgemeindehaus, Kirchplatz 7 in Schwelm, soll gemeinsam herausgefunden werden, wer sich bereits in Schwelm engagiert, wo es Schnittpunkte gibt und was es bedeutet, eine „Engagierte Stadt“ zu sein.
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Gemeinsam stark machen
Das Programm Engagierte Stadt unterstützt als bundesweites Lernnetzwerk von Städten und Gemeinden die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft, um vor Ort gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung zu schaffen. „Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, denn das Ziel ist, der gemeinsame Aufbau eines stetig wachsenden Netzwerks, um die bereits vorhandene Engagementlandschaft in Schwelm nachhaltig auszubauen und zu stärken.“ So Lilia Weirich, Gastgeberin der 1. Auftaktveranstaltung, zu der jeder herzlich eingeladen ist, der sich auf seine ganz persönliche Art und Weise für ein lebenswertes Schwelm einsetzen möchte.
Bürgermeister Stephan Langhard fügt optimistisch hinzu „Wer ist Schwelm? Wer lebt hier und belebt es? Meiner Meinung nach sind wir alle Teil unserer Stadt. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen das auch so und machen sich im Ehrenamt stark für unser gemeinsames Schwelm. Die engagierte Stadt ist Ausdruck dieser großen Dynamik, die Schwelm erfasst hat und es mit in eine gute Zukunft führen kann.“
Gleich zu Beginn des Abends kann bei einem „Rundgang der Möglichkeiten“ Gutes, das in Schwelm passiert, bestaunt werden, beispielsweise auch das Papiermodell der ehemaligen Brauerei Schwelm von Jens Neuhaus. Im weiteren Verlauf gibt es noch Impulse von engagierten Bürgern und Bürgerinnen, die von ihren Projekten und Herausforderungen berichten.
Ein erstes Ziel ist, eine regelmäßige Veranstaltungsreihe für den Zweck der Vernetzung unter Engagierten und solche die sich gern einbringen möchten, aufzubauen und Partner zu finden, die das Vorhaben unterstützen.
Für Getränke und den kleinen Hunger ist gesorgt, das Buffet darf aber gern bereichert werden.
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