Hagen. Ein Wochenende voller großer und kleiner Events liegt zurück. Von der Krönung in London, „Hagen blüht auf“ und etlichem mehr erzählt Yvonne Hinz.
Was an einem Wochenende alles so los sein kann . . . Klar, da war natürlich die Krönung von Prinz Charles in London, die nicht nur eingefleischte Royal-Fans verfolgt haben. Auch ich hab’ zwischendurch mal einen kurzen Blick in Richtung Fernsehen geworfen.
Hafengeburtstag in Hamburg wieder im Mai
Dann der 834. Hafengeburtstag in Hamburg. Im vergangenen Jahr fand das Event aufgrund Corona-Nachwirkungen ausnahmsweise im September statt, und wir waren durch Zufall dabei. Eine tolle Sache!
Sprengung der Rahmedetalbrücke
Aber zurück zum Wochenende: Am Sonntagmittag verfolgte vermutlich fast jeder Hagener die Sprengung der Rahmedetalbrücke vor Ort, am Fernsehen oder per Live-Stream. Und dann war ja bis einschließlich Sonntagabend auch noch „Hagen blüht auf“ in der City. Plus verkaufsoffenem Sonntag.
Ergänzt wurde das alles bei uns mit Spaziergängen und Grillen mit Freunden. Mensch, warum kann ein Wochenende nicht einfach 24 Stunden länger sein?
Apropos Hagen blüht auf – Wie fällt das Fazit der Veranstalter aus?
„Die vier Tage waren durchwachsen“, resümiert Dirk Wagner. Der Schausteller-Chef, der das beliebte Frühlingsfest in Hagen seit etlichen Jahren mitorganisiert, blickt zurück: Der Donnerstag mit Super-Wetter sei in puncto Besucherzahl und Umsatz recht gut verlaufen, „doch der Donnerstag ist eher als ein Warm-up anzusehen“. Der Freitag sei eine Katastrophe gewesen. „Es waren bis nachmittags kaum Leute in der Stadt, und dann kam auch noch der Regen.“ Am Samstag hingegen sei viel Bewegung in der City gewesen.
Umsätze an den Buden und Ständen unterschiedlich gut
„Die Umsätze an den Buden und Ständen waren unterschiedlich gut“, sagt Wagner. „Während die meisten Betreiber der Gastrostände nicht zufrieden waren, wurden an Kindergeschäften und zum Beispiel an Blumenständen gute Umsätze erzielt.“ Das spiegele den Charakter des Festes wider, „wir stellen ja ein Familienfest auf die Beine und kein Musikfestival bis tief in die Nacht“. Erfreut hätte ihn, Wagner, die große Besucherschar, die auf dem Mittelaltermarkt im Volkspark, vor der Konzertmuschel und auf dem Adolf-Nassau-Platz vor C&A Zeit verbracht hätte.
Viel los in Restaurants und Cafés
Und wie lief’s in den Geschäften? „Am Samstag waren viele Kunden in den Läden zu sichten und auch am Sonntagvormittag war die City schon gut besucht, obwohl der verkaufsoffene Sonntag ja noch gar nicht gestartet hatte“, sagt Wladimir Tisch, Vorsitzender der City-Gemeinschaft. Als gegen 15 Uhr Regen eingesetzt hätte, wäre es etwas leerer geworden, „doch die Kunden waren in den Shops ja wettergeschützt“. Wladimir Tisch ergänzt: „Auch in den Restaurants und Cafés in der Hagener Innenstadt war zum Glück mal wieder richtig was los.“
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