Hagen. Ab Dienstag, 24. Januar, kann das neue Schnäppchen-Abo für das Theater Hagen gekauft werden. Was im 27-Euro-Ticket enthalten ist. Und was nicht.
Am heutigen Dienstag, 24. Januar, fällt der Startschuss. Der Startschuss für was? Für das 3 x 9-Euro-Ticket, das das Theater Hagen ab heute im Vorverkauf anbietet. Es handelt sich um den Nachfolger des 9-Euro-Tickets, das jeweils im Oktober, November und Dezember 2022 gültig war.
Drei Vorstellungen in einem Monat
Mit dem – vereinfacht gesagt – 27-Euro-Ticket können Interessierte nun innerhalb eines Monats drei Vorstellungen im Großen Haus (oder ein Sinfoniekonzert in der Stadthalle bzw. eine Aufführung im jungen Theater Lutz) besuchen.
Wer sich den hoffentlich nicht allzu trüben Februar mit Kultur bunter gestalten möchte, kann sich zum Beispiel die Oper Freischütz, die Rock-Pop-Grunge-Party Heroes oder das Musical Monthy Python’s Spamalot anschauen.
Begrenztes Kontingent
Doch Interessierte sollten sich sputen, das Kontingent für Plätze, die mit dem 3 -x 9-Euro besetzt werden, ist begrenzt. Bei sehr gut besuchten Produktionen gilt nämlich weiterhin, dass regulär gekaufte Eintrittskarten und Abos Vorrang vor dem günstigen Monatsticket haben.
Warum das neue Schnäppchenticket nicht 27-Euro-Ticket heißt? Das Theater möchte mit der Werbekampagne den geflügelten Begriff 9-Euro-Ticket nicht aufgeben (der Name knüpft natürlich an das 9-Euro-Ticket, das im Sommer deutschlandweit in Bussen und Bahnen gültig war) an. Außerdem erklärt der Begriff 3 x 9-Euro-Ticket in aller Kürze, um was es geht: Für jeweils einen Monat (ab Februar) können Interessierte mit besagtem Ticket drei Veranstaltungen im Theater besuchen und zahlen dafür jeweils 9 Euro, insgesamt also 27 Euro.
Sämtliche Sparten sind dabei
Auch mit dem neuen Schnäppchen-Ticket können Veranstaltungen sämtlicher Sparten (z.B. Oper, Schauspiel, Ballett, Aufführungen im jungen Theater Lutz oder Sinfoniekonzerte) besucht werden, „nur Gastspiele und Sondervorstellungen sind ausgeschlossen.
Das 3 x 9 Euro-Ticket wird nicht wie sein Vorgänger eine knallige Farbe und Scheckkartenformat haben, sondern es sieht wie ein herkömmliches Theaterticket aus und wird an der Theaterkasse sowie online verkauft.
Keine freie Platzwahl
Wie bereits beim 9-Euro-Theater-Ticket gilt auch beim neuen Ticket, dass es keine freie Platzwahl gibt (also anders als bei den teureren Karten im Freiverkauf und beim Abonnement).
Es gibt übrigens keine automatische Verlängerung des 3 x 9-Euro-Tickets – Interessierte können sich von Monat zu Monat neu entscheiden, ob sie ein Schnäppchen-Ticket kaufen möchten; das erhöht die Flexibilität.
Wichtig zu wissen: Im Großen Haus können ab sofort wieder etwa 760 Zuschauer Platz nehmen, im Theater Lutz 130 Besucher.
Weitere Infos:
Insgesamt wurden in den Monaten Oktober, November und Dezember 5780 der günstigen 9-Euro-Tickets verkauft, das Theater ist mit der Zahl überaus zufrieden.
Folgende Vorstellungen können nicht mit einem 3 x 9-Euro-Ticket besucht werden: Jürgen Becker, Frieda Braun, Symphonic Floyd, Regenbogengala und Bühnenball.
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