Iserlohn. Der IBSV ist begeistert von der Parktheaterbühne als Veranstaltungsort.
IBSV-Oberst Wolfgang Barabo und Hilke Müsse, die Vorsitzende der Marketingabteilung, waren angetan. Beide sprachen von „Clubatmosphäre“. Gemeint ist die Bühne des Parktheaters, die am Samstagabend Schauplatz der IBSV-Schlagerparty war. Das ist ein neues Format und löst die „Frühlingsparty“ ab. Nach einer Veränderung wurde auch deshalb gesucht, weil man zuvor mit der Galerie des Parktheaters – Ausweichquartier für die weggefallene Parkhalle – nicht wirklich glücklich war. Rund 300 Gäste erlebten eine ausgelassene Party bis weit nach Mitternacht – solange spielte auch die Hagener Band „Schlager Deluxe“.
Und es war auch keine „Schnulzenparty“, es gibt ja längst genug Schlagermusik, die partykompatibel ist. Und ohnehin unternahm die Band auch Ausflüge in Richtung Deutschrock. Und wenn die Musik in den Bandpausen aus der Konserve kam, gab es auch englischsprachige Hits. Anfangs wurden eher vereinzelt Tänzer vor der Bühne gesichtet, aber es ist ja nicht ungewöhnlich, dass ein Partypublikum erst einmal warm werden muss. Später war dann bisweilen der gesamte Bühnenbereich eine Tanzfläche. Und die „Location“ sorgte wirklich dafür, dass man sich wie in einem Club fühlen konnte.
Wolfgang Barabo sprach von einem „riesengroßen Experiment“ für den IBSV. Er lobte das Team um Hilke Müsse für die engagierte Vorbereitung. Da seien auch junge und ambitionierte Leute aktiv gewesen. In dieser Form, so Barabo, sei das vor fünf oder sechs Jahren vielleicht noch nicht möglich gewesen. Und auch unter den Gästen war junges Publikum vertreten. Am Ende konnte es also heißen: Experiment gelungen.
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