Bösperde. Nach einem Autounfall klagt ein Mendener über Gedächtnisverlust und Schmerzen. Der Sachschaden an den Autos beläuft sich auf 27.000 Euro.
Nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Auto klagt 53-jähriger Mendener über Gedächtnisverlust.
+++ Auch interessant: Die Weihnachtsengel des St.-Vincenz-Krankenhauses +++
Am vergangenen Freitag fuhr der Mann gegen 9.35 Uhr auf der Provinzialstraße in Bösperde in Richtung Halingen. Vor ihm fuhr eine 58-jährige Mendenerin mit ihrem Pkw, die schließlich nach links auf einen Hof abbiegen wollte. Während sie abbog, wollte der Autofahrer sie links überholen.
Wie die Polizei berichtet, kam es zu einem starken Zusammenprall. Das Fahrzeug der Frau wurde hinter der Hofeinfahrt nach links von der Fahrbahn ab gegen eine dort befindliche Mauer gedrückt.
Der Mendener habe nach dem Unfall über Knie- und Kopfschmerzen sowie Gedächtnisverlust geklagt, erklärt die Polizei. Die Frau habe Schocksymptome aufgewiesen.
Der 53-Jährige wurde im Mendener St.-Vincenz-Krankenhaus ambulant behandelt, die 58-Jährige habe selbst einen eigenen Arzt aufsuchen wollen.
Das Auto des Mannes wurde an der Front und auf einer Seite beschädigt. Der Pkw der Frau wurde nach Auskunft der Polizei linksseitig beschädigt, die Fahrertür wurde komplett eingedrückt, danach durch den Maueranstoß wurde das Fahrzeug auch an der Front beschädigt. Die Mauer ist in einer Länge von 15 Meter eingerissen.
Den Gesamtschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf 27.000 Euro.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Menden