Volkskrankheit

St.-Vincenz-Chefarzt in Mendener Medizinforum zu Sodbrennen

| Lesedauer: 3 Minuten
Chefarzt Dr. Andreas Wallasch aus dem St. Vincenz-Krankenhaus beantwortet  im WP-Medizinforum in der Cafeteria alle Fragen rund die Volkskrankheit Sodbrennen.

Chefarzt Dr. Andreas Wallasch aus dem St. Vincenz-Krankenhaus beantwortet im WP-Medizinforum in der Cafeteria alle Fragen rund die Volkskrankheit Sodbrennen.

Foto: Christian Bers/KKiMK

Menden.  Dr. Andreas Wallasch, Chefarzt des St.-Vincenz-Krankenhauses, gibt im WP-Medizinforum Antworten auf im wahrsten Wortsinn brennende Fragen.

WP-Leser fragen – Chefärzte antworten: Nach dem großen Erfolg des ersten Mendener Medizinforums gibt es jetzt eine Neuauflage dieses Formats. Diesmal soll es in der Cafeteria des Mendener St.-Vincenz-Krankenhauses um die Volkskrankheit Sodbrennen gehen.

Mögliche Ursachen: Fettige Speisen, etwas zu viel Alkohol oder Nervosität

Sodbrennen hat vermutlich jede(r) schon gehabt, doch wen diese Plage richtig piesackt, hat mitunter schwer zu leiden. Fettige Speisen, etwas zu viel Alkohol oder Nervosität – all das können Ursachen für Sodbrennen sein. Doch ab wann kann ein Arzt helfen und was gibt es für Therapiemöglichkeiten? Der Mendener Chefarzt für Allgemein-und Viszeralchirurgie. Dr. Andreas Wallasch, kennt alle Antworten. „In einem ersten Gespräch kann ich meist schon eine Einschätzung geben, welche nächsten Schritte zu empfehlen sind“, so der Mediziner des St.-Vincenz-Krankenhauses. Zudem verweist er dabei auf das Refluxzentrum der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis, zu dem auch das St.-Vincenz-Krankenhaus gehört.

Therapien reichen von Tabletten über die OP bis zum Schrittmacher

Dort bietet Dr. Wallasch ein breites Spektrum der verschiedenen Behandlungsformen für Sodbrennen an. Wallasch: „Das reicht von einer normalen Tablettentherapie über verschiedene Operationsmethoden wie die Magenmanschette, ein Fundoplikatio, oder das Magnetband, das sogenannte Linx-System, bis hin zu einem Schrittmacher, einem Endostim.“ Welche Therapie für den jeweiligen Patienten aber am besten geeignet ist, finde man aber erst nach einer genauen Diagnose heraus, sagt Wallasch. Bereits vergangene Veranstaltungen zum Thema Sodbrennen hätten bewiesen, dass an diesem Thema hohes Interesse besteht. „Das zeigt mir, dass ich in dem Bereich wirklich helfen kann“, sagt Andreas Wallasch.

Los geht’s am Donnerstag. 28. September, um 17 Uhr

Das WP-Medizinforum zum Thema Sodbrennen ist am Donnerstag, 28. September, von 17 bis 19 Uhr in der Cafeteria des Mendener Krankenhauses, Am Stein 4, geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl begrenzt. Anmelden kann man sich unter der Rufnummer Sichern Sie sich noch heute Ihre exklusive und kostenlose Teilnahme – die Plätze sind limitiert.

Dabeisein ist kostenlos – Bitte um telefonische Anmeldung

Interessierte können sich unter der Rufnummer 0201 / 804 80 58 anmelden, die Leitungen sind montags bis freitags jeweils von 6 bis 18 Uhr besetzt. Und man sollte sich beeilen, denn zur Premiere des WP-Medizinforums waren die Plätze in der Cafeteria ruckzuck vergeben. Am 11. August erklärte die Leitende Oberärztin Dr. Kathrin Opitz das Thema Rückenschmerz gleichermaßen launig und kompetent. Sie erläuterte den 60 WP-Leserinnen und -Lesern zum Beispiel, was genau man tun muss, um garantiert einen richtig schmerzhaften Bandscheibenvorfall zu erleiden – natürlich nur, um die Leute von diesen grundfalschen Bewegungen abzuhalten.

Das Sodbrennen ist nun das nächste Thema unserer Reihe. Also einfach anrufen und Plätze sichern, es gibt ganz sicher wertvolle Hinweise.

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