Polizei

Kontrollen im Hochsauerlandkreis: 200 Fahrer müssen zahlen

Mehrere Kontrollstellen im Hochsauerlandkreis: Die Polizei stoppte zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer, unter anderem in Meschede.

Mehrere Kontrollstellen im Hochsauerlandkreis: Die Polizei stoppte zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer, unter anderem in Meschede.

Foto: Andreas Buck / Andreas Buck / FUNKE Foto Services

Meschede.  Sieben Kontrollstellen im Hochsauerlandkreis: Die Polizei hat sich an einer landesweiten Aktion beteiligt. Mehr als 200 Fahrer müssen zahlen.

Die Polizei im Hochsauerlandkreis hat sich am Dienstag an einer länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion beteiligt. In Arnsberg, Meschede und Brilon wurden sieben Kontrollstellen eingerichtet. Ziel war hier, die Einhaltung der gefahrenen Geschwindigkeiten zu überprüfen.

Verwarnungs- und Bußgelder

Neben Pkw wurden auch Lkw, Kradfahrer und Elektrokleinstfahrzeuge einer Kontrolle unterzogen. Insgesamt hielten sich mehr als 200 Verkehrsteilnehmer nicht an die geltenden Regelungen. Bei 150 Fahrzeugführern erhob die Polizei ein Verwarnungsgeld. In weiteren 53 Fällen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

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Präventiv wurden die Verkehrssicherheitsberater in Arnsberg-Neheim tätig. Auf dem Neheimer Markt war ein Pedelec-Simulator aufgebaut. Hier konnten Teilnehmer Verkehrssituationen im „geschützten Raum“ trainieren. Auch wenn aktuell keine Helmpflicht bei Radfahrern besteht, rät die Polizei zur Nutzung von Fahrradhelmen bei jeder Fahrt. Dadurch können bei einem möglichen Sturz die Unfallfolgen erheblich gelindert werden.

Ziel: weniger Unfälle

Die Polizei im Hochsauerlandkreis verfolgt durch eine enge Verknüpfung von Kontrollen und präventiven Angeboten nach eigenen Angaben das Ziel, Mobilität sicherer zu machen, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu senken und die Unfallfolgen zu lindern.

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