Meschede. Hennesee, Rundgang oder Fußgängerzone – die Stadt Meschede hat einige Attraktionen zu bieten. Norbert Arens gibt einen kleinen Überblick.
Direkt am Bahnhof Meschede sitzt die Touristeninformation der Stadt. Was hier alles zu erkunden ist, erfahren Besucher direkt da, wo sie mit dem ÖPNV oder zu Fuß loslegen können. Touristik-Experte Norbert Arens gibt einen Vorgeschmack.
„Wir bieten zum Beispiel Stadtführungen an“, erklärt er. Alle Infos, wann sie starten und wie die Anmeldung stattfindet, bekommen Sie direkt vor Ort. „Dazu ist man am Bahnhof ja quasi direkt in der Fußgängerzone“, so Ahrens. Die Innenstadt ist nur wenige hundert Meter entfernt, und in der Ruhrstraße warten Restaurants und Geschäfte.
Hennetreppe direkt am See
„Auf eigene Faust lässt sich auch ein Rundgang machen.“ Vom Ruhrplatz aus geht es los, dieser ist direkt am Bahnhof. Den Henneboulevard entlang wartet nach etwa zweieinhalb Kilometern eine Mündung und – „die Henne mit der Hennetreppe. Das ist ein schöner Spaziergang“, sagt Ahrens.
Eine Tour durch die Stadt, inklusive Hennesee, „und die Himmelstreppe als Fotomotiv, die sich mittlerweile zum Wahrzeichen gemausert hat.“ Direkt am See gibt es auch ein Restaurant und eine Badebucht.
Selber schmieden
„Eine Alternative wäre die S70 Richtung Eslohe, die stündlich fährt“, erklärt Ahrens. Innerhalb von zwei Haltestellen ist man am Hennesee. Auch der Rundgang um den See lohne sich, mit der Klausenkapelle auf dem Kreuzweg mit einem „tollen Blick über Meschede“.
In der Abtei Königsmünster, die ebenfalls fußläufig zu erreichen ist, gebe es viele Angebote – „wie zum Beispiel die Schmiede zu besichtigen“.
800 Jahre alte Mauern
Mauern aus dem Jahr 800 hat die Walburgakirche mitten in der Innenstadt. Als ältestes Gebäude der Stadt kann man auch sie besichtigen.
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