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WP-Königin: Diese Tipps gibt eine Siegerin den Bewerberinnen

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Sie war 2022 die Siegerin im Regionalfinale: Nadine Trompetter von der St.-Nikolaus-Schützenbrüderschaft Freienohl.

Sie war 2022 die Siegerin im Regionalfinale: Nadine Trompetter von der St.-Nikolaus-Schützenbrüderschaft Freienohl.

Foto: PRIVAT

Meschede.  Sie weiß, wie erfolgreich der Wettbewerb verlaufen kann: Nadine Trompetter aus Freienohl gibt hier wertvolle Tipps für alle Bewerberinnen.

Werbung machen, täglich abstimmen und jeden Moment genießen. Das ist das, was Nadine Trompetter im vergangenen Jahr um diese Zeit gemacht hat. Sie war für die St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft Freienohl für den Titel der WP-Königin angetreten - mit großem Erfolg. Sie schaffte es als Siegerin des Regionalfinals bis ins große Superfinale. Die Olperin erzählt im Interview, was ihr Höhepunkt bei der Aktion war und welche Tipps sie den jetzigen Bewerberinnen mitgeben würde.

Was war Ihre Reaktion, als Sie erfahren haben. dass Sie die Siegerin im Regionalfinale sind?

Das war für mich eine pure Überraschung, damit habe ich so gar nicht gerechnet. Gleichzeitig war es aber natürlich auch ein Moment großer Freude, einfach eine Kombination aus allen möglichen Gefühlen.

Wie haben Sie den Sieg gefeiert?

Auf jeden Fall ausgelassen. Angefangen hat die Party in Rumbeck in der Schützenhalle, wo die Ergebnisse verkündet wurde. Da haben wir es mit den anderen Vereinen für ein paar Stunden ordentlich krachen lassen. Erst vorne auf der Bühne und später dann an der Theke. Die Siegesfeier haben wir letztlich im Dorf noch ausklingen lassen.

Was war Ihr Höhepunkt an der WP-Schützenkönigin-Aktion?

Das Superfinale hat mir am besten gefallen. Alle Finalisten haben zusammen gefeiert und die Party hat schon bei der Ankunft gestartet. Niemand hat sich als Verlier gefühlt, generell die Platzierungen waren nicht wichtig. Alle haben sich einfach nur gefreut, dabei zu sein.

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Wer hat Sie alles unterstützt und wie?

Das waren jeden Menge Leute. Meine Freunde, meine Familie, Bekannte und Arbeitskollegen, aber besonders der eigene und die umliegenden Orte. Auch die Vereine, in denen wir Mitglied sind, haben uns geholfen. Wir haben für alle Finals Flyer gedruckt und viel Werbung auf verschiedenen Festen gemacht unter anderem mit Umhängeketten, die mit QR-Codes bedruckt waren. Der Höhepunkt war ein Video von Peter Wackel, der dazu aufgerufen hat, für uns abzustimmen.

Würden Sie es im Nachhinein wieder machen?

Im Nachhinein auf jeden Fall. Am Anfang war ich skeptisch, mein Freund war da ausschlaggebend. Es war ein schönes und vor allem einmaliges Erlebnis.

Was für Tipps würden Sie den jetzigen Bewerbern mitgeben?

Die Werbung ist das A und O. Es kommt darauf an, möglichst viele Leute für das Abstimmen zu aktivieren. Unser jetziger Freienohler König ist auch sehr vereinsgebunden, deswegen denke ich stehen die Chancen für die Titelverteidigung nicht schlecht. Generell darf man nicht zu verbissen an die Sache rangehen und am besten einfach Spaß dabei haben. Der Einzug in das Superfinale war schon die eigentliche Krönung für mich.

Wie muss man als Königin an die Sache herangehen?

Möglichst locker und ohne große Erwartungen. Am besten jeden Moment genießen - besonders mit seinem Partner zusammen.

Es gibt das Gerücht: Freienohl gewinnt immer, weil sie den großen Tambourkorps im Rücken haben. Was sagen Sie dazu?

Da kann ich nur Recht geben. Ich bin früher selber im Tambourkorps gewesen und auch die letzte Königin hat die volle Unterstützung von ihnen bekommen. Das ist einfach wie eine große Familie, die immer da ist, wenn man sie braucht. Die werden auch dieses Jahr wieder Vollgas geben.

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