Stadtarchiv Hilchenbach

Hilchenbach hat eine neue Stadtarchivarin

Die Vakanz im Hilchenbacher Stadtarchiv in der Wilhelmsburg geht zu Ende. Ab August soll der Betrieb wieder normal laufen.

Die Vakanz im Hilchenbacher Stadtarchiv in der Wilhelmsburg geht zu Ende. Ab August soll der Betrieb wieder normal laufen.

Foto: Steffen Schwab

Hilchenbach.   Verena Hof-Freudenberg tritt in der Hilchenbacher Wilhelmsburg ihren Dienst als Stadtarchivarin an. Sie wird Nachfolgerin von Reinhard Gämlich.

Die in Müsen lebende Historikerin Verena Hof-Freudenberg wird neue Stadtarchivarin in Hilchenbach. Sie wird ab Mittwoch, 26. Juni, zunächst von 10 bis 12 Uhr wöchentliche Sprechstunden abhalten. Ab August, so Fachbereichsleiter Hans-Jürgen Klein, soll das Archiv dann wieder an allen Tagen in der Woche geöffnet sein.

Die Einarbeitung übernimmt der im vorigen Jahr pensionierte Stadtarchivar Reinhard Gämlich, der auch die aktuelle Vakanz überbrückt. Sein Nachfolger Darius Schürmann hatte sich bereits kurz nach Amtsantritt für einen Wechsel zur Stadt Olpe entschieden.

Verena Hof-Freudenberg hat einen Bachelor-Abschluss in Geschichte und einen Master in internationalen kulturhistorischen Studien; sie arbeitet derzeit am Historischen Seminar der Siegener Uni als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Lehrstuhl für mittlere und neue Geschichte.

Thema ihrer Bachelor-Arbeit waren „Studien zu urbanen Katastrophen im 19. Jahrhundert anhand ausgewählter regionaler Beispiele“; konkret ging es um den Müsener Dorfbrand, der sich in diesem Jahr zum 175. Mal jährt. Nach der Stellenausschreibung soll die neue Archivarin – im Gegensatz zu Reinhard Gämlich – nur 60 Prozent ihrer Arbeitszeit für das Archiv aufwenden. Welchen Bereich sie darüber hinaus bearbeiten wird, steht noch nicht fest.

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