Siegen-Wittgenstein. Die Polizei kontrolliert einen ganzen Tag an neuralgischen Punkten wie Schulen und Altenheimen. Die Bilanz ist durchwachsen.
Die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein hat von Dienstag- bis Mittwochmorgen, 26. bis 27. September, an der länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben - Rücksicht im Blick“ teilgenommen.
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Bis zu 30 Beamtinnen und Beamte waren im Kreisgebiet unterwegs. Im Fokus standen Geschwindigkeitskontrollen an neuralgischen Stellen wie Schulen und Altenheimen wie auch Verstöße durch Ablenkung im Straßenverkehr, etwa mit Handys während des Fahrens. Gerade diese Verstöße führten oftmals zu schweren Unfällen mit gravierenden Folgen, so die Folgen. Im vergangenen Jahr starben sechs Menschen auf den Straßen des Kreisgebietes, die Zahl der bei Verkehrsunfällen Schwerverletzten stieg leicht im Vergleich zum Jahr 2021 an.
Polizei Siegen: Viele Verstöße zu Tage gefördert
Neben der Ahndung der Verstöße wurde daher ein Schwerpunkt auf die Aufklärung in Gesprächen gelegt. Insgesamt kontrollierten die Ordnungshüter 264 Fahrzeuge. Folge dieser Kontrollen waren 2 Strafanzeigen, 35 Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie 151 Ahndungen mit Verwarnungsgeldern. Insgesamt zog die Kreispolizeibehörde eine durchwachsene Bilanz, da die Kontrollen eine Vielzahl an Verstößen zu Tage förderten, wie es weiter heißt.
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