Nachruf

Redaktion Wittgenstein verliert einen geschätzten Kollegen

Eberhard Demtröder ist viel zu früh gestorben.

Eberhard Demtröder ist viel zu früh gestorben.

Foto: Funke Medien Gruppe / WP

Die Redaktion von Westfalenpost und Westfälischer Rundschau in Wittgenstein trauert um Eberhard Demtröder.

Wir sind traurig. Unser Redaktionsmitglied Eberhard Demtröder ist tot. Hardy starb in der vergangenen Woche im Alter von 58 Jahren viel zu früh. Sein Tod lässt uns schockiert zurück und es fällt schwer Worte für das zu finden, was wir gerade fühlen. Hardy war menschlich beliebt, beruflich geschätzt und hinterlässt in unserem Team eine große Lücke.

Er war ein leidenschaftlicher Journalist, der es sich beruflich nicht einfach machte. Sein Ziel war es, gründlich und umfassend zu informieren und ein Thema von möglichst vielen Seiten aus zu betrachten. Das tat er vor allem in der Wittgensteiner Kommunalpolitik und konnte dabei aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen.

Nach dem Studium in Bamberg volontierte er bei der Westfälischen Rundschau, arbeitete ab 1994 zehn Jahre als Redakteur in Siegen, wechselte als Redaktionsleiter nach Meschede und anschließend als Reporter nach Lüdenscheid, bevor er 2013 nach Wittgenstein in die WP/WR-Redaktion kam.

Wir Kollegen mochten ihn vor allem dafür, dass er hilfsbereit war, für jeden ein offenes Ohr hatte und absolut verlässlich war. Hardy war das gute Klima im Team wichtig und er tat viel dafür, dass es so ist.

Neben den persönlichen Gesprächen werden uns sein Humor und auch die Süßigkeiten fehlen, die er immer heimlich in der Redaktionsküche als Büfett für die Mannschaft drapierte.

Seine besonders fürsorgliche Seite zeigte Hardy abseits der Redaktion, zu Hause in Attendorn, wo er über Jahre hinweg seine pflegebedürftige Mutter versorgte.

Wir behalten die Erinnerung an Hardy Demtröder in unseren Herzen.

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Wittgenstein